Egal ob morgens zum Erwachen und frisch in den Tag starten
oder abends zum Entspannen und den Alltagsballast loswerden, mit dem DuschMödeli
macht Duschen ganz einfach noch mehr Spass. Das hautfreundliche, basische
Duschmittel für jeden Tag wird von Nicola Casanova in ihrer alten, umgebauten
Garage-Werkstatt achtsam, liebevoll und ohne Konservierungsstoffe hergestellt.
Das DuschMödeli strotzt nur so vor guten Inhaltsstoffen und
lässt sich sowohl für trockene wie auch für sensible Haut problemlos einsetzen.
Was die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen angeht, so hat Mann oder Frau
die Qual der Wahl; diese reicht von „zitronig-frisch mit einem leicht erdigen
Boden" (Dunkle Biene) über „blumig und gleichzeitig zart holzig“ (Capra
Grigia) bis zu „würzig lieblich“ (Saponaria), um nur einige zu nennen.
Damit das DuschMödeli während dem Duschen nicht aus der Hand
flutscht und in den trüben Tiefen des Badewassers landet, hat Nicola die
praktische Handhabung mittels DuschSäckli entwickelt. Dieses gibt es in
verschiedenen Farben, passend zum jeweiligen DuschMödeli.
Sara De Giorgi hat sich im Verlaufe der letzten Jahre immer mehr ins Kulturgut Wein verliebt. Anfangs kümmerte sie sich nur in der Freizeit darum, schon bald aber auch beruflich. Nach einem Praktikum im Weingut zum Sternen in Würenlingen, folgte die Teilzeitanstellung in einer Weinhandlung und verschiedene Lehrgänge in der Academie du vin.
Nächster und neuester Schritt in der Weinwelt von Sara De Giorgi ist ihr eigener Weinblog Vitis. Sie richtet sich mit ihren einfachen Texten und Inhalten an alle Weintrinker und verzichtet dabei bewusst auf Fachausdrücke. Mit dem Blog will sie versuchen, die Menschen von Industrieweinen und Massenware wegzubringen und Weinfreunde dazu anregen, beim kleinen Weinhändler um die Ecke oder beim Winzer direkt einzukaufen. Ihre Passion für Schweizer Wein ist bei vielen Artikeln klar erkennbar. Grossartig.
Unscheinbar steht es da, fast wären wir an der
vielbefahrenen Hauptstraße in Köniz daran vorbei gefahren; Pho Saigon.
Obwohl wir nur über Mittag Zeit hatten – wir fühlten uns
wie im fernen Asien in den Kurzferien. Mit herzlicher asiatischen Freundlichkeit
wurden wir empfangen und umgehend bedient. Es steht ein Mittagsbuffet bereit
für Take Away, es kann aber auch vor Ort genüsslich geschlemmt werden.
Die einfachen, aber selbstgemachten vietnamesischen Menus
lassen unsere Augen glänzen. Fast ohne Worte geniessen wir die Spezialitäten in
vollen Zügen. Butterzartes asiatisches Poulet, rassig gewürzt mit feinen Asiaeiernudeln.
Wir kommen gerne wieder.
Kennst du Schwupp-di-wupp? Wahrscheinlich nicht.
Kennst du das Chaos in der Küche beim Sammeln von Pet, Glas, Alu und co in
knittrigen Papiertragtaschen? Wahrscheinlich schon. Schwupp di wupp macht die
Welt ein bisschen einfacher und die Küche ordentlicher. Ich spreche von einem
einfachen Entsorgungssystem, welches Roland Stahel aus Herrliberg bereits vor
über einem dutzend Jahre entwickelt hat und welches in Vergessenheit geraten zu
sein scheint. Dies ergab zumindest meine unrepräsentative Umfrage bei Bekannten
und Kollegen. Item: Schwupp-di wupp, das ist der Name von einfachen
Kartonkisten, in welche alte Migros-, Coop-, Denner- oder was auch immer für Papiertragtaschen
(die sich in den Haushalten gerne türmen) gesteckt werden und das Sammeln und
Ordnen erleichtern. Schwupp schaut das ganze ordentlich und sauber aus. Eine
Wohltat fürs Auge und die Nerven. Ausprobieren!
Ungefähr ein Drittel der weltweit produzierten
Lebensmittel landet im Abfall obwohl sie noch geniessbar wären; und zu den
„Haupttätern“ gehören Haushalte wie deiner oder meiner. Dies ist eine
erschreckende Tatsache, von der wir zwar mittlerweile alle wissen, doch was können
wir selbst dagegen tun? Das fragte sich auch Tessa Cook – eine der beiden
Gründerinnen von OLIO. Sie hatte ihr Schlüsselerlebnis vor gut drei Jahren als
sie ihre Wohnung in der Schweiz auflöste um zurück in ihre alte Heimat in die
UK zu reisen. Trotz gutem Willen hatte sie es nicht geschafft alle ihre Vorräte
aufzuessen, ihre Nachbarin war in den Ferien und wem sollte sie nun die
einwandfreien Lebensmittel übergeben? Warum gibt es nicht eine App, welche
zeigt, mit wem geteilt werden könnte? Diese Idee liess Tessa nicht mehr los.
Zusammen mit Saasha Celestial-One kreierte sie OLIO. Die kostenlose App
ermöglicht es, Lebensmittel mit Menschen in der Nähe zu teilen, damit sie nicht
weggeworfen werden müssen. Eine App die unterstützt werden sollte und umso
erfolgreicher werden kann – je öfter sie geteilt und verwendet wird...
Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Wagen sie es noch einmal zu lieben?
Ein Buch, das sich auch mit dem Thema des Älterwerdens und der Einsamkeit beschäftigt. Bedeutet älter werden, nicht mehr lieben zu dürfen ohne für verrückt erklärt zu werden?
Der belgischen Fotografin und Schriftstellerin Karine Lambert ist eine grossartige und tiefschürfende Liebesgeschichte gelungen. Erhältlich beispielsweise in der kleinen Buchhandlung einfach lesen.
Ein Konzert von Zéphir Combo ist eine musikalische
Reise von Belgien, weiter zur bretonischen Küste - wo man die rauen und wilden
Winde zu fühlen meint,- bis nach Paris. Und kaum macht man es sich im Café in
den Gassen der Hauptstadt gemütlich, zieht es einem südwärts nach Okzitanien
und zu den Lavendelfelder der Provence, denn die kurzen Geschichten und
rassigen Rhythmen ziehen einem unwillkürlich mit. Folk- und Gipsymusik à la
français, zum Mittanzen und Davonträumen.
Übrigens, Zéphir Combo ist nicht nur für Erwachsene: In ihrem aktuellen musikalischen Erzähltheater nehmen sie die kleine und grosse Zuschauende nach Rambazambia, treffen auf seltsame Wesen und erleben grosse Abenteuer.
Ein feiner Duft weht durch die Matte von Bern. Diesem folgen wir und landen im kleinen und sympathischen Restaurant von Suresh an der Gerberngasse 34. Suresh’s herrlich leichte und gesunde Küche ist mit marktfrischen und saisonalen Zutaten lokaler Hersteller zubereitet. Die Bedienung ist äusserst herzlich und auf individuelle Wünsche wird gerne eingegangen. Herzerwärmend sind die feinen Currys, die in der Küche gezaubert werden. Liebevoll mit vielen Kräutern und Beilagen wird der exklusive Matteburger serviert. Am Mittag steht jeweils ein gluschtiges und günstiges Take Away-Buffet bereit. Ein Besuch bei Suresh ist mehr als empfehlenswert.
Bei Ravi und Oli geht es nicht um gefüllte Teigtaschen in Tomatensauce, sondern um eine fantasievolle Geschichte für Kinder ab 5-6 Jahren.
Der Frühling steht kurz vor der Tür und das farbig illustrierte Kinderbuch macht schon jetzt so richtig Lust auf frisches Gemüse aus dem Garten der alten Frau Grün. Hier hat eine muntere Gemüse-Truppe das Sagen: da ist die flinke Familie Rieschen, Frau Gunda Gurke und der Chef Karl Kohlrabi. Eines Tages entdecken sie zwei weggeworfene, fast leere Büchsen Ravioli. Von dem Moment an stossen die quirlige Ravi und der mürrische Oli zur lustigen Gemüsetruppe und freunden sich an. Doch plötzlich taucht da der gefrässige Schneck-o-Schreck auf, der Erzfeind aller Gemüse… Wer wissen will, ob sich die Freunde retten können, der taucht am besten selbst ein in diese lebendig erzählte Geschichte von Lea Guidon und Andreas Neeser.
Die Geschichte von Ravi & Oli im Grünland gibt es auch als essbarsches Tischtheater mit Gemüsefiguren.
Hungrig stehen wir dichtgedrängt im kleinen herzigen Restaurant Wanderer an der Monbijoustrasse 114. Das Warten um die Mittagszeit mit der äusserst gluschtigen Aussicht lohnt sich aber 100fach. Die Bedienung ist sehr freundlich, man fühlt sich gleich ein wenig heimisch familiär. Der Glasnudelsalat ist frisch und mit leckersten Kräuter gemischt. Das Curry, welches an diesem Tag serviert wird, ein Augen- wie Gaumenschmaus. Das Angebot wechselt täglich und lässt kaum Wünsche der hungrigen Besucher offen. Unbedingt versuchen: den hausgemachten Schokoladenkuchen – da scheint selbst an einem grauen Regentag gleich die Sonne.



