Zu einem feinen Zmorge mit frischem Brot oder Zopf gehört einfach eine gute Konfitüre dazu. Gerade im Sommer und Herbst werden wir verwöhnt von einer Vielfalt an süssen Früchten wie Himbeeren, Brombeeren, Kornelkirschen, Mirabellen, Heidelbeeren, Birnen...
Wer keine Zeit oder Muße hat, selbst Konfiture einzukochen, dennoch nicht auf eine hausgemachte Konfi zum Zmorge verzichten will, der ist beim Konfimaa richtig. Mit viel Liebe und Zeit bereitet Janosch die Konfituren zu: Die Früchte sammelt und pflückt er alle selbst - im eigenen Garten in Biel, bei Leuten, denen sie zu viel sind, von Sträuchern und Bäumen, die niemand nutzt, und in der freien Natur. Dann kocht er sie mit möglichst wenig Zucker ein und verwendet weitere Zutaten in Bio-Qualität. Er achtet auf Wiederverwendung der Konfigläser und liefert die Konfi mit dem Velo sogar bis vor die Haustüre. Auf den Geschmack gekommen? Das Konfiabo kann hier monatlich oder zweimonatlich bestellt und natürlich auch verschenkt werden.
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Kauf dir ein reines Gewissen
und sieh dabei gut aus! Franziska Glauser fertigt aus gebrauchten Kronkorken
Ringe, Ohrringe und Halsketten an. Ihre Motivation, aus Müll Schmuck zu kreieren,
ist ihr persönlicher Überdruss über unsere Wegwerfmentalität. Sie verwendet dabei so
wenig neue Materialien wie möglich. Ein Grossteil der Rohstoffe (Altmetall & Altpapier) findet sie in Wegwerfgegenständen. Die restlichen Trouvaillen findet sie in Brockis.
Bei schönem Wetter kannst du
die Unikate jeweils am ersten Samstag
im Monat am Berner Handwerkermärit auf der Münsterplattform kaufen. Am 13. September während dem autofreien Sonntag in der Länggasse in Bern und im September und Oktober im Yamatuti in Bern.
Wofür 'rafinesse' steht, ist mir klar, aber Traurigkeit stellt sich bei mir überhaupt nicht ein, angesichts der vielen bunten Artifakte, die aus alten Olivenbüchsen gezaubert wurden. Die Hocker, Bänke, Tischchen, Garderoben, Magnetwände, Schlüssel- und Notizbretter sind nicht nur wunderschön, sondern eben auch sehr raffiniert und superpraktisch.
Karin Yilmaz-Egger und Petra Schultz gründeten rafinesse & tristesse 2006. Die Idee, aus alten Olivenbüchsen etwas Neues zu machen,
entstand im Jahr 2005, als aus einer leeren Dose eine Miniaturküche
für den eigenen Nachwuchs wurde.
Alle Produkte von rafinesse & tristesse entstehen in Handarbeit, allerdings stieg mit der Nachfrage nach den schmucken Unikaten auch die Arbeitslast und die Produkte werden heute in Deutschland und in der Schweiz in Zusammenarbeit mit sozialen Projekten hergestellt.
Mittlerweile bekommt man die "Büchsen" in zahlreichen Läden in der Schweiz, in Deutschland und auch anderen Ländern oder kann sie online kaufen. Ein Besuch im charmanten Shop an der Brunngasse 42 in der Berner Altstadt lohnt sich jedoch alleweil: Es gibt vieles zu entdecken, die Auswahl an Produkten ist gross, die Bedienung ist charmant und kompetent und man kann während des Entscheidungprozesses bei einem Kaffee köstlichen Kuchen geniessen.
Am Samstag, 13. Juni 2015 - genau heute also - findet der 2. Schweizer Bioladentag statt. In allen mitmachenden Bioläden wird mit flottem 10%igem Rabatt um neue Kundschaft gebuhlt. Zurecht! Denn viele der dort feilgebotenen Produkte werden in kleinen handwerklich arbeitenden Betrieben mit viel Leidenschaft hergestellt.
Geschmacklich will ich nicht mehr auf diese Produkte verzichten. Den oft grossartigen, persönlichen und symphatischen Service in diesen Dorf- und Quartierläden will ich nie mehr missen.
Aus all diesen Gründen müssen wir Konsumenten im Bioladen einkaufen gehen. Nicht nur am Bioladentag, sondern immer.
Die durchaus gerechtfertigten höheren Einkaufspreise finanziere ich mir übrigens, indem ich keinen Rappen ins grosse blaue schwedische Möbelhaus und keinen Franken in den grossen roten Medienladen bringe.
Die Hauptdarsteller von "Wein und Freunde" laden zum dritten Mal zur
gemütlichen Sommerdegustation auf Schloss Köniz ein. Unter der grossen
Schlosslinde oder bei schlechtem Wetter im Schärmeruum können nebst feinen Weinen auch die Leckereien Brot, Bier, Käse,
Fleisch, Fisch, Öl und Kaffee gekostet und gekauft werden.
Diese herzhaften
Perlen und Delikatessen können am Samstag, 13. Juni 2015 von 15-20 Uhr
in einem beschaulichen Rahmen entdeckt werden.
Carolina Stämpfli von der Ludothek Köniz schaut während der Degustation gegen ein kleines Entgelt (CHF 10) zu den Kindern, die selbstverständlich ebenso willkommen sind.
Ab 18 Uhr kann man unter der schönen Linde im Restaurant zum Schloss genüsslich tafeln.
www.kulturhof.ch / www.zum-schloss.ch / www.weinerlei.ch / www.urbanundich.ch / www.523.ch / www.backbord.ch / www.bruni.ch / www.cafethek.ch / www.baenz.ch / www.cantinadelmulino.ch / www.delinat.com / www.bio-vom-berg.ch / www.rieslingco.ch / www.rohrohroh.ch / www.moosseefisch.ch / www.fleurdeluxe.ch / www.restaurant-les-terroirs.ch
Braucht man ein eigenes Fass? Kaum. Ausser, man möchte daheim Wein ausbauen, ein ausgefallenes Möbelstück in die gute Stube stellen oder sich todesmutig in einer Tonne einen Wasserfall hinab in die Tiefe stürzen. In diesen Fällen empfiehlt es sich, bei der Küferei Thurnherr in Berneck vorbeizuschauen. Der kleine Familienbetrieb produziert Fässer für jeden Zweck: klassische Barriques, kleine bis riesengrosse Lagerfässer oder Hot Tubs für den Badespass im Garten. Für Freunde von apartem Mobiliar gibt es eine Fass-Bar für den Weinkeller. Wer es eher handlicher mag, bestellt einen Weinkühler oder ein Schnapsfässli.
Der Küfer Martin Thurnherr lernte sein Handwerk bei seinem Vater und Grossvater und führt nun den Betrieb in fünfter Generation. Mit viel Leidenschaft verarbeitet er das Schweizer Holz, das er selber im Wald aussucht, zu Fässern in allen Grössen und Formen. Von A bis Z. Und von Hand, versteht sich.
Küferei Thurnheer, Kirchgass 11, 9442 Berneck, www.kueferei.com
Wer ein Geburtstags- oder Hochzeitsfest plant und bereits mit Organisatorischem beschäftigt ist, dennoch nicht auf eine liebevolle und kreative Dekoration verzichten möchte, dem helfen Fabienne und Laura von Out of a Box.
Zwei Kunsthistorikerinnen, die schöne Dinge lieben und gerne vieles selber machen, entwickeln Ideen und konzipieren individualisierte Hochzeits- und Festdekorationen. Ob Raum- und Tischdekorationen, Namensschilder, Photobooth, thematische Vintage-Elemente, die richtige Beleuchtung oder ein passender Blumenschmuck. Lassen Sie sich von den Ideen der beiden auf ihrer dekorativ gestalteten Website outofabox.ch inspirieren.
Dekoration für die grossen Momente im Leben: www.outofabox.ch
Eine Bäckerei wie man sie sich wünscht: Beim Reinkommen duftet es nach frisch gebackenem Brot, das Wasser läuft einem im Mund zusammen, die Brotlaibe werden gerade heiss aus dem Ofen geholt und die Entscheidung zwischen klassischem Weissbrot, traditionellem Ruchbrot, einem echten Sauerteigbrot oder dem feinen Biodinkelzopf fällt schwer.
Aufgewachsen in einer bekannten Zürcher Bäckersfamilie hat Jens Jung alias John Baker in Zürich seinen eigenen Traum verwirklicht. Sein Rezept heisst Authentizität, Qualität und Leidenschaft. Vor Ort kann man den ganzen Prozess vom Mehl bis zum Brötchen beobachten, die Milch kommt von Kühen mit Hörnern aus biodynamischer Freilandhaltung und die Hefe zieht er selber. Oder wie es Michèle Rothen treffend formulierte: «(…) die Hefe ist natürlich kein speedgezüchtetes Gen-Monster wie bei den anderen, nein, unser Bäcker hat Marvin Gaye aufgelegt und eine Duftkerze angezündet und ist dann diskret verschwunden, damit die Pilze ganz in Ruhe süsse, süsse Vermehrung betreiben konnten.»
Hingehen und probieren: Direkt beim Bahnhof Stadelhofen, Stadelhoferstrasse 28, Zürich 1, www.johnbaker.ch
Wer sich in der Mitte des Quartiers mit der längsten Strasse Berns rumtreibt, gerade keine Lust hat, in der Schlange vor der Gelateria di Berna anzustehen, auf der harten Mauer beim Sattler zu sitzen oder sich vom süssen Backwerk im Kringel Tingel verführen zu lassen, dem empfehle ich patinamöbel. Ein bunter Laden ausgestattet mit stylischen Vintagemöbeln, wunderbaren Klassikern, feinem nordischen Design aus den 60er Jahren und Wohnaccessoires. Es erwartet einen viel fürs Auge, aber auch ein erstklassiger, sympathischer Service! (WDH)
Wer Magenträs mit einem Hausmittelchen gegen Magenbrennen assoziiert, hat weit gefehlt. "Zucker, Sandelholz, Zimt, Vanillezucker, Muskat, Nelken, Ingwer“ liest man auf der Magenträs-Verpackung. Die Gewürzmischung ist ein Liebhaberprodukt und wird seit über 100 Jahren im Glarnerland, genauer in Näfels, hergestellt.
Auf dem Cappucino, zu Milchreis oder Fruchtsalat, zum Apfelmus oder auf "Öpfelstüggli", zum Backen oder einfach für aufs „Ankeschnitteli“... Magenträs gibt allem das gewisse Etwas.



