Im Grunde genommen ist die Freiburger Cuchaule ein grosses Brioche das traditionsgemäss im Kanton das Ende des Alpsommers einläutet. Cuchaule ist ein leicht gesüsstes Hefebrot mit Safran, einer abgeflachten goldgelben Halbkugelform die im Innern safrangelb leuchtet. Die Cuchaule ist in vielerlei Hinsicht mit dem Freiburgerland verbunden, kulturell ist die Geschichte eng verknüpft mit dem Freiburger Fest der Bénichon-Kilbi daher wird sie traditionell mit Butter und Bénichon-Senf serviert. Das lockere und leicht süssliche Festtagsbrot ist ein wahrer Gaumenschmaus.
Safran verwendeten die Schweizer Bäcker bereits im 16. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch die erste schriftliche Erwähnung dieses Brotes. Die Cuchaule ist typisch für Freiburg, sie gehört sozusagen zum kantonalen Erbgut. Es gibt nichts Vergleichbares - die Cuchaule ist das regionale Produkt schlechthin. Egal, wohin es die Freiburger im Laufe ihres Lebens verschlägt – ob in andere Gegenden der Schweiz oder gar ins Ausland – viele bestellen bei ihrem Bäcker des Vertrauens ‘ihre’ Cuchaule, die ihnen dann per Post in die ganze Welt hinaus versendet wird.
www.boulangerie-fribourg.ch/ / www.fribourgregion.ch/de/P8236/kilbi-benichon
Zwei Vorstands-Frauen vom Quartiertreff Thunplatz (QTT), Isa Walser und Nina Fauser, hatten im 2018 die Idee, den Quartierplatz mehr zu beleben. Da beide Frauen die Märit-Stimmung mögen, haben sie sich entschieden, einen Frühlings-Märit auf dem QTT-Platz zu organisieren.
So werden am ersten
Frühlingsmärit am Samstag, 25. Mai 2019 von 10 bis 16 Uhr 17 Märit-Leute dabei sein mit ihrem Kunsthandwerk oder
einem Flohmärit-Stand. Einige werden Secondhand-Kleider oder nicht mehr
benötigte Haushaltartikel bringen, andere ihren selbstgemachten
Schmuck, Textilien wie Etuis oder auch Holzprodukte wie z.B.
Kochlöffel verkaufen. Die Besucher können sich ausserdem an einem kleinen kulinarischen Buffet verpflegen.
Die meisten Märit-Leute kommen aus dem Quartier, einige aus der Agglomeration Bern oder aus dem Seeland.
Der Frühlings-Märit findet mitten in der
Stadt Bern statt, aber trotzdem im Grünen. Eine kleine Oase mit gemütlicher, familiärer Ambiance.
Der Güggel ist das Aushängeschild der Bierwerkstatt Eberhard von Münsingen.
Alle Biernamen entstammen einer Hühnerrasse: So sind etwa das Bernevelder das IPA, das Amrok das Stout und das Kokina das saisonale Bier. Alle
Biere werden handwerklich gebraut, flaschenvergärt und sind von Natur
aus trüb.
Ab dem 6. März ist der Brauer, Reto Eberhard an einem Stand des
Slow food Mercato in den Vidmarhallen. Jeweils am Mittwoch von 17-19 Uhr im
Eingangsbereich beim le beizli. Dort können die Güggel Biere übrigens das
ganze Jahr über genossen werden.
Zuoberst im Dachstock eines alten Bauernhauses in Neuenegg dreht, formt und glasiert Sabine Aeschlimann mit Hingabe und Herz. Es entstehen Vasen, Krüge, Tassen, Gefässe aller Art. Sabine hat vor über 20 Jahren den Weg in die Keramikkunst gefunden. Seit jeher ist sie fasziniert von Form und Textur und davon, wie aus einem Klumpen Ton etwas Einzigartiges und Filigranes entstehen kann. Workshops sind ihr Motivation und Inspiration gleichermassen. Mit Kursen beispielsweise in Gordola, in der Toskana oder in Kopenhagen bildet sie sich stetig weiter.
In ihrem jetzigen Schaffen konzentriert sich Sabine auf die Drehkunst. Zu den Stationen ihres Weges in der Keramikkunst zählen aber auch der Raku-Brand (inspiriert von der japanischen Teezeremonie) und die Objektgestaltung. Ihre Produkte präsentiert sie in Ausstellungen, auf ihrer Webseite und ihrem Webshop. Ihre Leidenschaft und ihr Wissen gibt sie bei Kursen in ihrem Atelier an Kinder und Erwachsene weiter.
We umundum va Bärga umarmet bisch, chum de schtell dini Bochtija mitsch ufu Tisch.
Die Einzigartigkeit der Walliser Bergwelt und das Authentische der Region inspirierten die Umundum-Gestalterinnen Rosmarie Clausen-Salzmann und Regula Feller-Oester zu einem gekonnten, kunsthandwerklichen Alltagsgegenstand – der Bochtija. Beflügelt von den hohen Walliser Berggipfeln rund um das Atelier in Brig, entstehen die kreativen Arbeiten der beiden Künstlerinnen. Wenn Regula nicht am töpfern ist, amtet sie mit ihrer Familie in der Hollandiahütte und Wiwannihütte als Hüttenwartin.
Die „Bochtijen“, wie die schalenartigen Tassen von ihren Schöpferinnen genannt werden, eignen sich ganz wunderbar für den herrlichen morgendlichen Milchkaffee, für ein ergiebiges Birchermüesli oder für einen kräftigen Kräutertee. Ob als Geschenk, als Apéroschale oder zur Zierde auf dem Fenstersims – die Bochtija ist multifunktional. Insgesamt stehen 15 Bergpanoramas zur Auswahl. Die Gipfel sind mit Namen und Höhe angegeben. Die Innenbänder, Sujets der alpinen Flora und Fauna, sind spielerisch farbenfroh gestaltet. Die Bochtijen werden per Transferfolientechnik bemalt und sind dauerhaft, sogar spülmaschinenfest; ganz nach Walliser Manier – unverwüstlich. Die kleinen Kunstwerke bereiten Freude und machen täglich glücklich.
Kochen und backen war seit jeher eine grosse Leidenschaft von Christine Kehren aus Remaufens. Begonnen hat alles daheim in der Küche mit ersten Weihnachtsgüetzli. Diese hat sie an Familie und Freunde verschenkt oder als Mitbringsel zu Einladungen mitgebracht. Die feinen Biscuits wurden nie alt bei den Beschenkten und waren rasch gegessen.
Wie der Volksmund so schön sagt; die beste Werbung ist die Mund zu Mund Propaganda. So auch geschehen in Remaufens – die feinen Güetzli von Christen waren sprichwörtlich „in aller Munde“. Bald war die heimische Küche zu klein und Christine musste zum Backen ins etwas grössere Gartenhaus ausweichen. Als dann 2003 der erste Kunde anfragte für eine grössere Menge der leckeren Güetzli musste Christine erneut umziehen, in eine grössere und besser ausgestattete Backstube. Weitere drei mal umziehen und erweitern sollte in den nächsten Jahren folgen.
Das oberste Ziel von Kehrens ist auch heute noch eine Produktion ohne Palmöl oder Konservierungsstoffe. Es sind meist überlieferte Großmutter Rezepte oder persönliche Kreationen die den Weg in die Backstube finden. Immerwährend ist die Familie zudem noch heute auf der Suche nach dem feinsten Güetzligeschmack, höchster Qualität und schönen Präsentationen für die kleinen Köstlichkeiten.
Heute beläuft sich das Biscuitsortiment von La Briceletiere auf 30 verschiedene Produkte und 25 exklusive Kreationen. Produziert werden über 9 Tonnen pro Jahr.
Ein herbstlicher Streifzug von Grafenried nach Jegenstorf bringt uns über Wiesen und durch Wälder. Dicke Zuckerrüben warten auf die Ernte, Pilze erobern den Waldboden. Vergessene Kartoffeln erinnern an die Erntearbeiten und die Äste der Apfelbäume ächzen unter ihrer Last. Die Apfelernte 2018 fällt üppig aus, ohne Zweifel. Üppig ist denn auch das Angebot in Bütikofer’s Hoflädeli am Hofweg 6 in Jegenstorf: Zwetschgen, Äpfel – von Boskop bis Berner Rosen – Honig, Eier, Kürbisse, Kartoffeln, Süssmost, Quitten, Birnen … Herbstzeit ist Erntezeit und man wähnt sich sogleich am Einkochen und Geniessen. Umso schöner, wenn man direkt beim Produzenten einkaufen kann.
Kreativität und die Bäckerskunst wurde Caro förmlich in die Wiege gelegt. Beide Elternteile sind begnadete Bäcker. So verwundert es nicht gross dass auch Caro den Weg in die Backstube fand und als Konditorin/Confiseurin ihren beruflichen Weg einschlug.
Anders als die Eltern widmet sich Caro aber ganz der Schokolade.
Unter ihren Händen entstehen wunderschöne nicht alltägliche Schokoladenkunstwerke
- die eigentlich viel zu schade sind zum
essen. Gerne experimentiert Caro aber auch mit allfeinsten exotischen Zutaten
oder wagt neue ungewohnte Kombinationen.
Finden kann man Caro und ihre Kostbarkeiten an der Route du Tatrel 61 in Remaufens oder an regionalen Märkten. 079 356 19 94, www.facebook.com/peintureetpatisserie/
Das FOIFI ist ziemlich sicher charmanteste Unverpackt-Laden Zürichs! Im DIY-Stil eingerichtet bietet er vielerlei Produkte aus der Region und diese meistens in Bioqualität. Das Abfüllen der Trockenware ist einfach, Waage, leere Gefässe (für Erstlinge) und Schreiber stehen bereit. Auch Biogemüse gibt es zu kaufen – dieses wird nach eigenem Gutdünken bar in ein Kässli gezahlt – und zahlreiche andere, nützliche Produkte, die dem Einmalgebrauch unserer Zeit den Kampf ansagen!
Das FOIFI ist aber mehr als ein Lebensmittelladen: Der Shop lädt zum Kaffeetrinken ein, es hat eine Büchertauschecke und sogar eine kleine Auswahl Second Hand Kleider hat Platz. Dank der umfassenden Auswahl auf kleinem Raum kann es der Laden mit den klassischen Convenience-Stores aufnehmen und ist darum der perfekte, nachhaltige Ersatz für diese!
Jeden Mittwoch von 16 Uhr bis 19 Uhr kommt die Familie
Röthlisberger von Biembach in die Stadt Bern an den neu belebten Eigerplatz. Sie bieten Gemüse, Früchte und
verschiedene verarbeitete Produkte von ihrem Bauernhof und anderen Betrieben aus dem
Emmental an. Die Produkte sind alle in BIO Qualität. Bei meinem letzten Besuch gab es sogar tolle Sommerblumen.



