In seinem zweiten Buch beschreibt Marc Frick seinen Alltag als
Polizist. Wir lernen einige Polizeikollegen kennen, unter anderem den
Zürcher Gere, ein Original, mit dem er fotografiert wird. Mit Roger wird
der Autor beinahe zum Ornithologen und mit Ruedi zu einem geduldigen
Zuhörer.
Der Autor beschäftigt sich aber auch mit ernsten Themen und
beleuchtet dabei das Berufsbild des Polizisten aus einer kritischen
Perspektive. Die nicht alltäglichen Geschichten im Polizeialltag wurden mit Humor, etwas Ironie und einer Prise Sarkasmus geschrieben. Nein, es ist kein Krimi, auch wenn sich einige der Geschichten wie ein Krimi lesen.
Ein herrliches Buch mit vielen tiefgründigen und auch witzigen Geschichten. Ich denke da an den eingefrorenen Fuchs oder an den Rottweiler. Ich mag die bildhafte Sprache von Marc.
Übrigens Marc Frick ist am 21. Mai mit Regine Frei, einer Krimiautorin, im Stiftsgarten zu Gast. Polizist trifft Krimiautorin.



