Was hat ein Toter in der Aare mit zwei Einbrüchen
zu tun? Oder ist alles ganz anders und der Weihnachtsbaum brannte wegen
falscher Süssigkeiten? Wer löst die verzwickten Fälle? Die beiden
Polizeiteams oder die Detektive aus der Matte, wo jeder jeden kennt?
Warum ein Buch als Schreibprojekt?
In der Schule lernen Kinder nach formalen Regeln zu schreiben. Nicht
wenigen bereitet dies keinen rechten Spass. Kreatives Schreiben fördert
die Fantasie und die Freude, das Gelernte anzuwenden. Und wenn in
gruppendynamischer Gemeinschaftsarbeit daraus dann sogar noch ein
gedrucktes Buch entsteht, das man in Händen halten und verkaufen kann,
dann ist der Sinn des Schreibens wortwörtlich fassbar!
Das Projekt «Mini Matte», bei dem die Kinder des Matteschulhauses ihr
Quartier von geschichtlicher, naturkundlicher und geografischer Seite
her neu kennenlernten, bot den Lehrerinnen Doris von Wurstemberger und
Natalie Freiburghaus den Anlass, zusammen mit der Verlegerin Rosmarie
Bernasconi einen Matte-Krimi zu planen – eine Arbeit, die mit dreissig
Schülern und Schülerinnen der 5. und 6. Klasse auch dem Projektteam ganz
schön zu denken und zu grübeln gegeben hat.



