Gerne würde ich nicht nur beim Essen sondern auch bei Kleidung und Textilien, die ich trage und verwende, wissen von wem, wo und unter welchen Bedingungen sie produziert werden, gehört doch die Textil- und Bekleidungsindustrie wohl zu den „schmutzigsten“ und am wenigsten sozial verträglichen Industrie der Welt. Fair produzierte und ökologische Textilien mit einem möglichst positiven sozialen Fussabdruck zu erwerben, scheint mir schier unmöglich...
Aber zum Glück gibt es Lichtblicke! Social Fabric z.B. – eine eine
Community-basierte Organisation in Zürich – stellt Textilprodukte transparent
und nachhaltig her und hat sich das hohe Ziel gesetzt, die Versorgungskette der
Modeindustrie vollständig umzukrempeln. Social Fabric bieten nicht nur eine
handverlesene Auswahl an nachhaltig erzeugten Stoffen bzw. qualitativ
hochwertigen Textilprodukten an, nein auch Näh-, Seidenmalerei- und
Modedesign-Kurse und Workshops gehören zum Angebot. Und seit gut zwei Jahren
bietet die Organisation in Ehrenarbeit Nähkurse für Flüchtlinge an.
Social Fabric, Eichstrasse 29 (3. St.), geöffnet Mo–Do 14–21 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.socialfabric.ch; facebook.com/socialfabriczurich/



