Ein Krimi von Fatima Vidal, der sich leicht und locker liest. Wer ist
bald bekannt, aber das Wie überrascht und am Schluss gibt es eine
unerwartete Wendung. Ein Krimi der in Zürich und Umgebung spielt. Äusserst spannend.
Ein verschollener Vater, eine skrupellose Ärztin und ein attraktiver
Mann: Stella Merz, Anwaltssekretärin, ermittelt in eigener Sache. Stella
Merz, fünfunddreissig, arbeitet als Temporärsekretärin in einer Zürcher
Anwaltspraxis. Als sie erfährt, dass der früh verstorbene Mann ihrer
Mutter nicht ihr leiblicher Vater gewesen war, macht sie sich auf die
Suche. Heidi Merz, Stellas Mutter, hüllt sich in Schweigen. Vor dreissig
Jahren liess sie die rothaarige Tochter für immer bei der Tagesmutter
Zara und der kleinen Viola. Viola, Opernsängerin in Mailand, plant eine
Reise in die Schweiz. Sie ist Stellas beste Freundin. Ihr Hobby:
Geräusche und Tierstimmen nachahmen. Violas Halbbruder, Alexej, lebt an
der Costa Blanca, sein Arbeitgeber: die russische Regierung. Als ihn ein
Cheesy aus der Schweiz anruft und mitteilt, die hübsche Lady mit dem
Sternring sei in Gefahr, packt er seine Reisetasche und fährt los.
Oriana, »Mrs. Smith, the Hacker«, arbeitet für Alexej. Cheesy,
dreiundfünfzig, arbeitslos und ausgesteuert, wird vom Sozialamt zu
Einsätzen in einer Bar verdonnert. Dort erfährt er allerhand. Eine
Information, die er zufällig aufschnappt, will er dem reichen Russen für
viel Geld verkaufen. Die Wildschweine im Wald: Sie tauchten aus dem
Nichts auf, grunzend und quiekend.



